Pruritus Jucken und andere Beschwerden im Intimbereich belasten die Lebensqualität und das sexuelle Erleben einer Frau, aber auch ihre Partnerschaft. Oftmals stecken chronische Krankheiten dahinter, die jedoch gut behandelbar sind. Immer wieder Pruritus JuckenSchmerzen, Rötung, Wundsein und Brennen im weiblichen Intimbereich: Viele Frauen denken dabei an eine Pilzinfektion der Scheide Vagina. Selbst dann noch, wenn die Beschwerden trotz Antimykotika Mittel gegen Pilze hartnäckig bestehen bleiben. Nicht selten folgen weitere wirkungslose oder sogar schädliche Selbstbehandlungen z. Scheidenspülungenverbunden mit einem unnötig langen Leidensweg und manchmal sogar mit ernsten Folgen. Etwa bei einem Lichen Nach Sex Starkes Brennen, wenn dieser zu spät erkannt wird. Treten ein Pruritus Jucken und seine Begleitbeschwerden dauerhaft auf, gehen sie zumeist von der Vulva und nicht von der Scheide aus und das zumeist ohne infektiöse Ursachen wie Pilze, Bakterien, Viren oder Parasiten. In und nach den Wechseljahren kann allein der Hormonmangel die zermürbenden Intimbeschwerden auslösen. Zudem gibt es zahlreiche chronische Krankheiten, die zu Pruritus, Wundsein, Brennen und Schmerzen im weiblichen Intimbereich führen können — nachfolgend einige Beispiele. Allen ist gemein, dass sie wie auch die Wechseljahresbeschwerden, gynäkologisch teilweise auch dermatologisch behandelt werden müssen. Der Lichen sclerosus ist eine Autoimmunkrankheit. Er zeigt sich überwiegend an der Vulva und im Anogenitalbereich, eher selten an anderen Körperstellen. Bei 90 Prozent der betroffenen Frauen, weniger bei Männern, steht ein starker Pruritus Jucken im Vordergrund. Wird die Krankheit nicht frühzeitig erkannt und gezielt behandelt, sind ernste Folgen möglich: ein Gewebeschwund Atrophie der kleinen Schamlippen sowie Vernarbungen und Verhärtungen Sklerosen der Intimhaut. Eine Vulvodynie geht Nach Sex Starkes Brennen mit Pruritus JuckenBrennen sowie einem Gefühl von Trockenheit oder Wundsein der Vulva. Hinzu kommen stechende Schmerzen, die ohne jeglichen Grund oder bei normaler Beanspruchung auftreten können: zum Beispiel beim Sitzen, Radfahren, dem Einführen eines Tampons und beim Geschlechtsverkehr. Bis zur Diagnose Vulvodynie hat eine Frau häufig einen langjährigen, verzweifelten Leidensweg hinter sich. Grund hierfür ist, dass die Krankheit bisher kaum erforscht ist. Körperliche und andere Ursachen für Pruritus, Schmerzen und andere Beschwerden sind bis heute nicht bekannt, was die Diagnose zu einer Ausschlussdiagnose und damit kompliziert und langwierig macht. Eine Schuppenflechte Psoriasisebenfalls eine Autoimmunkrankheitverläuft meist schubartig. Auf der Haut erscheinen kreisrunde, scharf begrenzte und stark gerötete Herde. Häufig geht von den Herden ein Pruritus Jucken aus. Tritt eine Schuppenflechte im Intimbereich auf, kann sie die Vulva, den Schamhügel und die angrenzende Leistenregion betreffen. Allerdings macht sich die Krankheit an der Vulva untypisch bemerkbar: Die stark geröteten und scharf begrenzten Stellen schuppen nur selten, dafür nässen sie zumeist und führen zu einem sehr starken Pruritus. Die Neurodermitis atopische Dermatitis, zum atopischen Formenkreis gehörend zeigt sich meist schon in früher Kindheit. Typisch sind ein Pruritus Jucken der Haut, schubartig auftretende, extrem stark juckende Ekzeme sowie eine allgemein trockene, empfindliche Haut. Mit Eintritt in die Pubertät oder das Erwachsenenalter verschwindet die Neurodermitis zumeist wieder. Lebenslang zurück bleibt jedoch eine trockene, empfindliche und zu Allergien und Pruritus neigende Haut — auch im Intimbereich. Die Ursachen der Neurodermitis sind noch nicht vollständig geklärt. Bekannt ist, dass eine erbliche Veranlagung, Überreaktionen des Immunsystems und ein Fett- und Feuchtigkeitsmangel der Hornschicht eine Rolle spielen. Erneutes Kratzen schädigt die Hautbarriere, stimuliert dortige Entzündungsprozesse, was den Pruritus weiter ankurbelt. Zudem bietet eine aufgekratzte Intimhaut geschädigte Hautbarriere zahlreiche kleine Eintrittspforten für Infektionserreger Pilze und Bakterien. Die ärztliche Therapie, der für den Pruritus und für die anderen Intimbeschwerden verantwortlichen Krankheiten, ist unerlässlich. Therapiebegleitend ist eine gewissenhafte, aber nicht übertriebene Intimhygiene empfehlenswert. Diese kann wesentlich dazu beitragen, die durch das Kratzen geschädigte Intimhaut zu regenerieren, wieder widerstandsfähig zu machen und letztendlich auch den quälenden Pruritus zu lindern. Empfehlenswert hierfür sind Deumavan Waschlotion und Deumavan Schutzsalbe. Beide Produkte sind dermatologisch getestet und auf die zarte, empfindsame Intimhaut abgestimmt.
Im nächsten Schritt findet eine gynäkologische Untersuchung statt, bei der auch ein Abstrich und eine pH-Messung gemacht werden. Die Medizin hat sich diesen Begriff entliehen und verwendet ihn für Schmerzen beim Geschlechtsverkehr, häufig bei der vaginalen Penetration. Zudem sind manche Körperflüssigkeiten, die beim Sex ausgetauscht werden, wie beispielsweise Sperma, basisch. Bitte geben Sie eine gültige deutsche PLZ ein. Ungeschützter Geschlechtsverkehr — wie hoch ist das Risiko einer STI? Erneutes Kratzen schädigt die Hautbarriere, stimuliert dortige Entzündungsprozesse, was den Pruritus weiter ankurbelt.
Was ist Brennen in der Scheide?
Als Grundregel gilt: Lauwarmes Wasser genügt für die Reinigung des Intimbereichs. Die Ursachen für Brennen im Scheideneingang im Überblick. Häufigste Auslöser sind Infektionen mit Bakterien, Pilzen, Mikroorganismen, Viren oder verschiedenen Parasiten. Die Keime können zum Teil beim Sex übertragen. Brennen beim Wasserlassen nach dem Sex kann verschiedene Ursachen haben, darunter Harnwegsinfektionen und STIs. Eine häufige Ursache für Brennen im Intimbereich sind Infektionen durch den Pilz Candida albicans.Diese Apotheken sind nicht in meiner Nähe. Gelegentlich wird auch ein Fremdkörper zum Beispiel ein Tampon in der Scheide vergessen und erleichtert eine Infektion der Scheide. Die Inhalte auf www. Deumavan Schutzsalbe kann den Teufelskreis zwischen Pruritus Jucken, Juckreiz und Kratzen unterbrechen. Lebenslang zurück bleibt jedoch eine trockene, empfindliche und zu Allergien und Pruritus neigende Haut — auch im Intimbereich. Wechseljahre: häufig mit Trockenheit im Intimbereich verbunden. Zusätzlich kommt es manchmal zu Schmerzen beim Wasserlassen. Brennen beim Wasserlassen kann auch nach dem Sex auftreten und sowohl Männer als auch Frauen betreffen. Zudem bietet eine aufgekratzte Intimhaut geschädigte Hautbarriere zahlreiche kleine Eintrittspforten für Infektionserreger Pilze und Bakterien. Eine akute Blase nentzündung auch Zystitis genannt , die durch häufigen Sex entsteht, wird auch als Honeymoon-Zystitis bezeichnet. Zu den Symptomen gehören Schmerzen und Brennen beim Wasserlassen, auffälliger Ausfluss aus der Harnröhre oder dem Rektum und bei Frauen möglicherweise Zwischenblutungen. Der Ausfluss nimmt eine grünlich-gelbe Farbe an. Neurodermitis — extremer Pruritus, wiederkehrende Exzeme Die Neurodermitis atopische Dermatitis, zum atopischen Formenkreis gehörend zeigt sich meist schon in früher Kindheit. Vor allem der Hefepilz Candida albicans fühlt sich im Milieu der Scheide wohl. Als Grundregel gilt: Lauwarmes Wasser genügt für die Reinigung des Intimbereichs. Es gibt diverse rezeptfreie Mittel wie Probiotika, die den Aufbau der Scheidenflora regulieren und so Beschwerden und Störungen beseitigen können. Der Weg aus dem Teufelskreis Die ärztliche Therapie, der für den Pruritus und für die anderen Intimbeschwerden verantwortlichen Krankheiten, ist unerlässlich. Alles zur Scheidenflora, z. Ein Mangel an vaginaler Feuchtigkeit wird verursacht durch:. Oft hilft es auch schon, wenn die Frau den aktiven Part übernimmt, weil sie so die Kontrolle über mögliche Beschwerden behält. Brennen beim Wasserlassen. Besonders oft ist das bei Spermiziden spermienabtötenden Substanzen der Fall, die zum Beispiel zusammen mit Diaphragmen verwendet werden. Das passiert, wenn wir Ihren Standort über die Browserinformationen nicht genau genug bestimmen können. Ganz im Gegenteil: Oft verstärkt die Angst vor erneuten Schmerzen die Beschwerden sogar noch, weil sich die Frauen dann zusätzlich verkrampfen. Brennen in der Scheide — das oft zusammen mit Jucken in der Scheide auftritt oder sich daraus entwickelt — ist für die Betroffenen sehr unangenehm.