Kinderprostituierte in Ghana: "Zu viele profitieren von diesem Geschäft". Jeden Abend verlässt Melphia den Ort, den Einheimische die "Hölle auf Erden" nennen. Um an einen Ort zu gehen, der noch schlimmer ist. In ein Hotelzimmer, dessen Vorhänge sie immer zugezogen lässt. Melphia ist 13 Jahre alt. Seit drei Jahren arbeitet sie als Kinderprostituierte. Mit bis zu fünf Männern hat Melphia jede Nacht Sex, zu ihr kommen Arbeiter, Geschäftsleute, Polizisten - und, immer häufiger: Touristen. Von den meisten Freiern kennt sie nicht einmal die Namen. Seit zwei Jahren wächst die Wirtschaft in dem westafrikanischen Land wieder stärker, Ghana geht es spürbar besser. Und mit ihnen kommen die Freier. Wie viele Kinder sich inzwischen prostituieren, wisse niemand genau, sagt Dr. George Oppong, Leiter der Ghana-Sektion der NGO "Defence for Children International" DCIfür die auch Martin arbeitet. Jedenfalls steigt die Zahl seit einiger Zeit, an bestimmten Orten soll es sich um einen üblichen Anblick handeln. Die Jüngsten sind neun Jahre alt. Auch Melphia sieht jünger als 13 Jahre aus, sie ist klein und mager, die Ellbogen stechen spitz heraus. Wie die anderen Mädchen im Slum trägt sie einen kurzen Afro, der ihr hübsches, kindliches Gesicht betont. Stillsitzen fällt ihr schwer, sie zieht die Knie an und sucht an ihren Fingern nach einem noch nicht abgekauten Rest Nagel. Und dann erzählt sie ihre Geschichte, während um sie herum der Sound des Slums dröhnt: Betrunkene schreien, aus alten Lautsprechern scheppert nigerianischer Hip-Hop, jemand stöhnt laut beim Sex. Es sind knapp 40 Grad und die Luft ist so feucht, dass die Wände in ihrer Hütte schwitzen. Melphia war zehn, als sie in ihrem Dorf, ungefähr eine Stunde von Kumasi entfernt, in einen Bus stieg. Weil sie so klein war, musste sie fürs Ticket nichts bezahlen. Dass der Bus nach Kumasi fuhr, war Zufall. Sie wäre überall hingefahren, ihr einziges Ziel war: Geld verdienen. Auf der Farm ihrer Eltern gab es nie genug zu essen für sie und ihre zwölf Geschwister, erzählt Melphia. Sie besuchte eine Grundschule im Dorf, der Freund ihrer älteren Schwester finanzierte ihren Alltag. Doch als der nach Europa ging, kam kein Geld mehr. Da konnte Melphia noch nicht einmal richtig lesen. Und so ging sie statt zur Schule nach Kumasi. Direkt nach ihrer Ankunft traf die damals Zehnjährige einen jungen Mann, Ali. Er war der erste, mit dem sie sich in Kumasi unterhielt. Wenige Stunden später schlief er mit ihr, es war ihr erstes Mal. Ali sagte ihr, dass sie mit Sex Geld verdienen könne. Aber Melphia wollte nicht. Allein mit ihm zu schlafen tat ihr so weh, dass sie kaum laufen konnte. Sie versuchte, Bonbons zu verkaufen, doch sie wurde die bunten Mentos nicht los, die sie von ihrem letzten Geld gekauft Kinder Nutten Ficken Sie Besser Oder. Dann erzählte Ali ihr von den Chinesen.
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BMFSFJ - Fragen und Antworten Sex mit ihnen kostet zwei Dollar, die Gesellschaft verachtet sie als Müll: Miguel Candela zeigt das Leben von Prostituierten in Bangladesch. Der UN-Studie über Gewalt gegen Kinder () zufolge werden weltweit 1,8 Millionen Kinder pro Jahr zur Prostitution und Pornografie gezwungen und 1,2. Armutsprostitution - Mindestens sieben Freier pro TagSeitdem kommen pro Tag sieben bis zwölf Männer zu ihr. Alexander Hagelüken und Hannah Wilhelm. Er sagte, keiner dürfe sich verweigern. Er ist Australier, um die 60, er reiste alle paar Monate nach Angelest und kaufte sich mehrere Nächte mit Priscilla Allego. Somaly: Der Hundezwinger war so klein, dass ihre Arme an den Seiten raushingen.
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