Was genau steckt dahinter? Das geht aus Statistiken der " American Cancer Society " und der " Oral Health Foundaktion " hervor. Ein britischer Forscher weist nun einmal mehr auf die Hauptursache für die Erkrankung hin: Oralverkehr. Hisham Mehanna, Professor am Insitut für Krebs- und Genomikwissenschaften der Universität Birmingham, warnt in einem Artikel veröffentlicht im wissenschaftlichen Magazin " The Conversation " vor dem rasanten Anstieg von Mundrachenkrebserkrankungen. Die Zahl der Erkrankungen hätte in den letzten zwei Jahrzehnten so stark zugenommen, dass in Forscherkreisen "manche schon von einer Epidemie sprechen". Die Fälle von HPV-bedingtem Oropharynxkarzinom sind nach Statistiken der "American Cancer Society" von bis jährlich um 1,3 Prozent bei Frauen und 2,8 Prozent bei Männern gestiegen. Mit Blick auf die letzten zwanzig Jahre, haben sich die Fälle demnach mehr als verdoppelt. Laut Mehanna ist vor allem Oralverkehr dafür Kan Man Durch Blowjob Kehlkopfkrebs Bekommen. Die amerikanischen "Centers for Disease Control and Prevention " schätzten, dass 70 Prozent der oropharyngealen Karzinome — die die Mandeln, den Zungengrund und den hinteren Teil des Rachens betreffen — in den USA durch eine HPV-Infektion verursacht werden. HPV-Viren Humane Papillomaviren zählen laut dem Robert Koch Institut zu den häufigsten sexuell übertragbaren Infektionen. Die meisten sexuell aktiven Menschen würden sich mindestens einmal im Leben mit einem HPV-Virus infizieren. Bisher sind über verschiedene HPV-Virustypen bekannt. Bei vielen Menschen heilt das Virus auch von selbst und ohne Komplikationen aus. Lesen Sie auch: Test ermöglicht bessere Kontrolle von Gebärmutterhalskrebs. Eine Kan Man Durch Blowjob Kehlkopfkrebs Bekommen Studie von kam zu dem Ergebnis, dass Menschen, die zehn oder mehr Oralsexpartner hatten, ein viermal höheres Risiko haben, an HPV-bedingtem Mundrachenkrebs zu erkranken. Aus den Daten des Zentrums für Krebsregisterdaten geht hervor, dass jedes Jahr etwa Frauen und ca. Bei Männern treten HPV-bedingt jährlich mindestens Karzinome in der Mundhöhle beziehungsweise im Rachen als Neuerkrankungen auf. Dazu wieviele Frauen pro Jahr an HPV-bedingtem Mundrachenkrebs erkranken, gibt es keine Daten des ZfKD. Einen Anstieg der Erkrankungen in den letzten zwei Jahrzehnten geht aus den Zahlen ebenfalls nicht hevor. Die Ständige Impfkommission STIKO empfiehlt seit für Mädchen und seit Juni auch für Jungen die Impfung gegen HPV im Alter von Jahren. HPV-Impfstoffe schützen zu fast Prozent vor einer Infektion mit in den Impfstoffen enthaltenen HPV-Typen. Kennen Sie schon unsere PLUS-Inhalte? Jetzt Morgenpost testen. Plus kaufen Zum E-Paper. Anmelden Mein Konto. Unsere Ressorts. Aktuelle Themen. Israel Ukraine-Krieg Archäologie Heizung Beziehung. Folgen Sie uns auf. Britischer Experte warnt. Von Olivia Dittrich. Ein britischer Forscher warnt, dass Oralsex die Hauptursache für Mundrachenkrebs sei. Rapider Anstieg von Mundrachenkrebs in USA und UK Hisham Mehanna, Professor am Insitut für Krebs- und Genomikwissenschaften der Universität Birmingham, warnt in einem Artikel veröffentlicht im wissenschaftlichen Magazin " The Conversation " vor dem rasanten Anstieg von Mundrachenkrebserkrankungen. Mehr lesen über. Den Podcast beenden?
Michael Douglas und HPV: Kehlkopfkrebs seltene Folge von Oralsex
Oralsex: Forscher warnt vor großer Gesundheitsgefahr Ein britischer Forscher warnt, dass Oralsex die Hauptursache für Mundrachenkrebs sei. Erstaunlich: Oralsex gilt sogar als häufigste Ursache für diesen Krebs – noch vor Rauchen, Alkoholkonsum oder ungesunder Ernährung! © IMAGO / Müller-Stauffenberg | Unbekannt. Beim. Sex: Kann ich durch Oralsex Krebs bekommen? | ZEIT ONLINEZum Ansteckungsrisiko durch Oralverkehr ist noch weitere Forschung notwendig: Männer scheinen bei Oralsex mit Frauen gefährdeter zu sein, sich mit HPV anzustecken als Frauen, die Oralverkehr mit Männern haben. Das hängt natürlich sehr stark ab von den Impfquoten. Durch eine anhaltende HPV-Infektion im Mund kann nach einiger Zeit Krebs entstehen. Häufig heilt diese Infektion folgenlos aus. In Deutschland sind zwei Impfstoffe gegen HPV zugelassen: Ceravix und Gardasil9. Forscher warnen vor steigenden Patienten-Zahlen durch HPV.
Bei Oralsex mit wechselnden Partnern steigt das Risiko für Krebs im Rachenbereich
Risiko für Rachenkrebs durch Oralsex viel höher Kehlkopfkrebs als gefährlicher als Rauchen einstufte. Auch der britische Krebs- und. HPV wird durch Oralsex übertragen – Infektionen sind eine Hauptursache für Rachenkrebs · Bei Oralsex mit wechselnden Partnern steigt das Risiko. Erstaunlich: Oralsex gilt sogar als häufigste Ursache für diesen Krebs – noch vor Rauchen, Alkoholkonsum oder ungesunder Ernährung! © IMAGO / Müller-Stauffenberg | Unbekannt. Beim. Ein britischer Forscher warnt, dass Oralsex die Hauptursache für Mundrachenkrebs sei.Gebärmutterhalskrebs: So gut schützt die Impfung wirklich Zur Merkliste hinzufügen. Der einfachste Schutz gegen HPV-bedingten Krebs ist eine Impfung. Erstaunlich: Oralsex gilt sogar als häufigste Ursache für diesen Krebs — noch vor Rauchen, Alkoholkonsum oder ungesunder Ernährung! Er schützt auch vor Genitalwarzen, die mit den jeweiligen Hochrisikotypen assoziiert werden. Beide bieten einen fast hundertprozentigen Schutz vor den Hochrisikotypen HPV16 und HPV Bei anderen sexuell übertragbaren Infektionen hingegen bleibt die Zahl der Ansteckungen stabil oder ist rückläufig. Die Infektion mit HPV-Viren gilt als Ursache für Erkrankungen des Mund-Rachen-Raumes. Die Ständige Impfkommission STIKO empfiehlt seit für Mädchen und seit Juni auch für Jungen die Impfung gegen HPV im Alter von Jahren. Unsere Informationen sind verständlich, aktuell, wissenschaftlich fundiert und qualitätsgesichert. Lesen Sie mehr über unsere Arbeitsweise. Studien haben gezeigt: Oralverkehr erhöht tatsächlich das Risiko, Tumoren im Mund-Rachen-Raum zu entwickeln — vor allem, wenn der Oralverkehr mit vielen verschiedenen Partnern oder Partnerinnen stattfindet. Dieser Übertragungsweg ist allerdings selten. Impfkalender von zwei bis 17 Jahren. Stand Hisham Mehanna, Direktor für Kopf- und Halsstudien in Birmingham, erklärte, Menschen mit mehreren Sexpartnern hätten eine neunmal so hohe Wahrscheinlichkeit, an dieser Krebsart zu erkranken. So können Sie sich schützen. Schützen können Sie sich zum Beispiel, indem sie beim Oralverkehr Kondome oder Lecktücher verwenden. Februar ist Weltkrebstag. Denn HPV-Infektionen im Mundbereich sind selten. Mindestens davon sind HPV-bedingt. Kopf-Hals-Krebs verursacht zu Beginn kaum oder nur unspezifische Beschwerden. Bisher sind über verschiedene HPV-Virustypen bekannt. Das gilt ebenso für Anal- oder Vaginalsex, hierdurch kann eine Virusinfektion zum Beispiel zu Gebärmutterhalskrebs führen. SWR SWR Wissen. Auch zur Situation von homosexuellen Menschen sind noch Fragen offen. Rapider Anstieg von Mundrachenkrebs in USA und UK Hisham Mehanna, Professor am Insitut für Krebs- und Genomikwissenschaften der Universität Birmingham, warnt in einem Artikel veröffentlicht im wissenschaftlichen Magazin " The Conversation " vor dem rasanten Anstieg von Mundrachenkrebserkrankungen. Laut Mehanna ist vor allem Oralverkehr dafür verantwortlich. Die Datenlage ist allerdings noch dünn. Fazit Es ist möglich, dass Sie sich bei Oralsex, Petting oder intensiven Zungenküssen mit Humanen Papillomviren anstecken — auch wenn die meisten Ansteckungen mit HPV beim vaginalen Geschlechtsverkehr stattfinden.