Über Jahrzehnte hat sich die Reeperbahn als Hamburgs sündige Meile etabliert. Seit jeher zieht das Verruchte Matrosen, Seeleute und auch ganze Busladungen mit Touristen an. Doch so bunt und fröhlich wie die Leuchtreklame der Clubs und Bars ist das Leben auf St. Pauli keineswegs. Auf der Reeperbahn beginnt Ende der 70er eine Art Schaulaufen von Zuhältergruppen, ausgestattet mit Statussymbolen. Es geht um Geld und Macht. Die True-Crime-Dokumentation "Reeperbahn Spezialeinheit FD65" - als fünfteilige Serie in der ARD-Mediathek - blickt zurück auf den damals vollkommen neuartigen Kampf der Polizei gegen das Verbrechen auf St. Bereits in den 70ern ist die "GMBH" im Rotlichtmilieu aktiv, sie besetzt unter anderem das Vakuum, das "Pauli-Pate" Wilfrid Schulz hinterlässt. Fast zwei Jahrzehnte gilt der als uneingeschränkter Herrscher auf dem Kiez. Benannt ist die "GMBH" nach den Vornamen ihrer Mitglieder: G erd Glissmann, M ichael Luchting, Walter " B eatle" Vogeler und H arry Voerthmann. Ihr Vereinslokal ist das "Zum Silbersack" in der Nähe der Reeperbahn - von hier aus leiten sie ihre Geschäfte. Die "GMBH" lässt ihre Mädchen im Eros-Center oder im Palais D'Amour anschaffen. Luchting, der den Spitznamen "Schöner Mischa" trägt, ist der "Poussierer": Er wirbt neue Mädchen für das lukrative Geschäft mit der Prostitution an - auch mal bei der Konkurrenz. Vogeler gilt als Kopf der Bande. Im Monat streicht die "GMBH" bis zu Und die Matratzen wurden kaum kalt dort", sagt Waldemar Paulsen in "Reeperbahn Spezialeinheit FD65". Er arbeitet damals als Zivilfahnder auf St. Pauli und ist auch für den Schutz der Frauen zuständig. Für viele Prostituierte ist es ein hartes Geschäft: Sie werden ausgebeutet - und misshandelt, wenn sie nicht genug einbringen. Die "GMBH" gilt als besonders brutal. Sie hatten natürlich Angst, geschlagen zu werden und trauten sich nicht, sich bei der Polizei zu melden", sagt Esther Lindemann. Sie ist damals die erste Hamburger Polizistin, die auf St. Pauli im Einsatz ist. Etliche Frauen arbeiten deshalb lieber für eine andere, etwas "humanere" Zuhältergruppe - die "Nutellas". Sie machen den "Opas", wie die "GMBH" im Milieu auch genannt wird, Konkurrenz. Die "Nutellas" um ihren Anführer Klaus Barkowsky fahren gerne amerikanische Autos, um sich abzuheben. Die "Nutellas" behandeln ihre Frauen besser als die Konkurrenz. Mitte der 80er-Jahre gehören rund 80 Zuhälter zur "Nutella-Bande", zehn von ihnen zur oberen Führungsriege. Der starke Arm der "Nutellas" ist Thomas Was Für Nutten Auf Der Reeperbahn, genannt "Karate-Tommy". Der Vizeeuropameister im Kickboxen und Inhaber einer Kampfsportschule ist zuständig für die "Abteilung Stress". Born sichert das Revier und treibt Schutzgeld ein. Erstes Todesopfer der Revierkämpfe ist Fritz Schroer, genannt "Chinesen-Fritz", - ein Unbekannter holt den Zuhälter mit drei Schüssen von einem Barhocker in der "Ritze". Schroers Ermordung ist der Anfang einer Serie von Gewalt, die den Kiez erschüttert. Der Ehrenkodex, keine Waffen anzuwenden, ist plötzlich hinfällig. Und deswegen eskalierte das Was Für Nutten Auf Der Reeperbahn auch so schnell nach dem bewussten Tag", so Born weiter. Und natürlich um Macht. Man teilte ungern, und deswegen kam es zum Krach", erläutert Rüdiger Bagger. Er ist damals Staatsanwalt und Ankläger der Spezialeinheit Fachdirektion 65 FD65die ab im Milieu ermittelt. Die Situation spitzt sich weiter zu: Sowohl die "Nutella-Bande" als auch die "GMBH" beanspruchen ganze Etagen im Eros-Center für sich. Als sich im Oktober die Ehefrau eines "Nutella"-Anführers auf dem Kontakthof des Bordells eine körperliche Auseinandersetzung mit einer Prostituierten der "GMBH" liefert, eskaliert die Lage. Jürgen "Angie" Becker und Klaus "SS-Klaus" Breitenreicher von den "Nutellas" werden im Eros-Center erschossen, Born angeschossen.
St. Pauli in den 80ern: Bandenkrieg um Prostitution und Drogen
Reeperbahn Hamburg: Verruchte „Huren-Tour“ durch St. Pauli – Prostituierte packt aus Die Herbertstraße (bis Heinrichstraße) ist eine Straße in Hamburg, die seit Beginn der Bebauung ab zur Prostitution (von heute rund Frauen). Auch die historische Entwicklung der Prostitution ist Thema auf der rund zweistündigen Tour. Im Hinterhof des Hotels St. Joseph erzählt Cate. Domenica Niehoff: Die "Hure der Nation" auf St. Pauli | sexkontakte-hobbyhuren.online - Geschichte - MenschenVor 90 Jahren geboren: Rudi Carrell, der smarte TV-Holländer. Sie prostituiert sich, seit sie 17 ist: In einer Sendung über die Hamburger Reeperbahn auf RTLzwei berichtet Nina über ihren Alltag in dem Beruf. Dabei hilft ihr das Erbe ihres Bruders: Er hinterlässt ihr ein Haus in der Eifel. Schlagwörter zu diesem Artikel Zeitgeschichte Die 80er-Jahre. Pauli bittet Cheeky Cate um Respekt für diesen Ort.
Prostitutionsverbot auf St. Pauli – eine Regel, viele Ausnahmen
Der Sex-Nightclub direkt an der Reeperbahn, oder einfacher, der ehrlichste Puff an der geilen Meile. Für 59,- € gibt es hier den Sex, den Ihr sucht. Auch die historische Entwicklung der Prostitution ist Thema auf der rund zweistündigen Tour. In den 80ern herrscht auf dem Hamburger Kiez ein brutaler Kampf um Macht und Geld zwischen rivalisierenden Banden: Neben der "GMBH" und den. Die Herbertstraße (bis Heinrichstraße) ist eine Straße in Hamburg, die seit Beginn der Bebauung ab zur Prostitution (von heute rund Frauen). Im Hinterhof des Hotels St. Joseph erzählt Cate.Informative und lustige Tour über die Reeperbahn mit einer Türsteher Legende. Millionenvertrag für Hamburger Tierheim. Selbst nach Feierabend sei sie noch gedrängt worden:. Domenica sitzt jetzt sogar in TV-Talkshows. Domenica ist vier Jahre alt, als sie und ihre Geschwister in ein Heim kommen. Ihre Mutter trennt sich nach zwei weiteren Kindern von ihrem Vater - er sei gewalttätig. Nach Borns Verurteilung verschiebt sich das Gleichgewicht auf dem Kiez weiter. DDR-Tunnelflucht: Die Frau, die in ein Grab stieg und verschwand. Insider beschreiben den Kiez der 80er-Jahren als "Schlachtfeld". Eros-Center: "Die Matratzen, die wurden kaum kalt dort". Ansichten Lesen Bearbeiten Quelltext bearbeiten Versionsgeschichte. Etliche Frauen arbeiten deshalb lieber für eine andere, etwas "humanere" Zuhältergruppe - die "Nutellas". Kieztour mit Türsteher Mike. Ich kann nicht Nein sagen. Eddy Kante. Und es ist auch nichts für die Ewigkeit, wo du sagen kannst, ja, da kann ich jetzt wirklich was aufbauen. Im Star-Club wurde ab Musikgeschichte geschrieben. Und dann habe er es doch getan. Olivia Jones. Wir zeigen Euch das weltberühmte Rotlicht des Kiez, all seine Facetten, die Gassen, Läden, Bars und Clubs. Technische Cookies. Inhalt entsperren Erforderlichen Service akzeptieren und Inhalte entsperren. Vier Menschen erzählen hier von Glamour und Elend, Familie und Drogen, Sex und einem Virus, das damals alles veränderte. Sie hat dann immer 'ne Zofe gehabt, die sie dazu geholt hat. Als die Winter noch kalt waren. Die Journalisten sind hinter jeder Schlagzeile her.