SZ-Magazin: Wieso sind Sie Streetworker geworden? Juri Schaffranek 59 : In den Siebzigerjahren gerieten viele meiner Schulkameradinnen und Kameraden in die Drogenszene. Ich habe damals auch Drogen konsumiert, das gehörte zum Jugendlichen experimentieren dazu, war aber nie süchtig. Trotzdem hätte mir das genauso gut passieren können. Welche Eigenschaften braucht ein guter Streetworker? Eine sehr gefestigte Persönlichkeit und ein sehr gutes Nähe-Distanz-Verhältnis. Und man braucht eine hohe Ambiguitätstoleranz, muss also Sachen aushalten können, die nicht ins eigene Wertesystem passen. Wenn sich jemand seinen Verstand wegsäuft, darf man zwar eine klare Haltung dazu haben, aber den anderen nicht dafür verurteilen. Dieses »Aushalten-Können« hat Sie vor allem der Fall Ihres Lebens gelehrt, eine junge Frau, nennen wir sie Mareike. In welcher Situation sind Sie ihr begegnet? Viele Süchtige mit Aids im Endstadium wurden nicht im Krankenhaus aufgenommen, weil sie verwahrlost und nicht in der Lage waren, sich an Regeln zu halten — und viele wollten auch gar nicht mehr aufgenommen werden. Von Kleopatra bis David Bowie: Rote Lippen haben Extrem Junge Huren Berlin lange Tradition. Doch welcher Lippenstift ist der Extrem Junge Huren Berlin Eine Make-Up-Artistin hat elf Exemplare von günstig bis teuer ausprobiert. Den Testsieger gibt es für unter fünf Euro in der Drogerie. Und Mareike war eine von ihnen? Sie war schon mit zwölf Jahren auf dem Babystrich und hat sich dort mit HIV angesteckt. Als ich sie kennengelernt habe, war sie 16, ab da habe ich sie eineinhalb Jahre betreut. Sie hatte Aids im fortgeschrittenen Stadium, sichtbare Kaposi-Sarkome im Gesicht, war schwerst abgemagert. Es war klar, dass sie sterben würde. Sie war mehrere Male im Krankenhaus, ist aber immer wieder rausgeflogen, unter anderen, weil sie die Medikamentenschränke geplündert hat. Ihr Ziel war es ja nicht, clean zu werden. Das war extrem zynisch, aber damals so üblich. Einmal hat Mareike den Arzt gefragt: »Sie wollen mich also nüchtern meinen Tod erleben lassen? Nach dem fünften oder sechsten Krankenhausaufenthalt wollte sie nicht mehr. Was hat sie dann gemacht? In einem Haus gab es einen Kellerverschlag, in dem sie im Winter schon öfter übernachtet hatte. Ihre klare Ansage war: »Ich möchte nicht mehr ins Krankenhaus, ich möchte hierbleiben. Ich will meinen Tod und mein Ende selbst bestimmen. Wie haben Sie darauf reagiert? Das war ein schwerer Konflikt für mich. Auf der einen Seite waren da diese paternalistischen Gedanken: »Das geht nicht! Es ging um ihre Würde, die sie für sich selbst bestimmt hat. Und weil ich die einzige Person war, die sie noch akzeptiert hat, habe ich sie bis zu ihrem Tod betreut. Wie lange ging das?
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Hat wer Erfahrung in Berlin, Kurfürstenstraße (Schöneberg)? (Sex, Frauen, Prostituierte) Die Kurfürstenstraße ist so ziemlich der bekannteste Straßenstrich Deutschlands mit einem extrem schlechten Ruf. Juri Schaffranek ist seit Ende der Achtzigerjahre Streetworker in Berlin. Der Fall seines Lebens: Mareike, deren Hand er bis zum Ende hielt. Da bin ich jetzt gespannt. »Sie war schon mit zwölf auf dem Babystrich« - SZ MagazinJetzt durch unsere Auswahl beliebter Bücher aus verschiedenen Genres wie Krimi, Thriller, historische Romane oder Liebesromane stöbern Hier stöbern. Freier zahlen daran gemessen einen geringen Preis, haben das geringste Risiko und die Sache betrifft ihr Leben am allerwenigsten. Weil sich Freier und letztendlich derjenige, der sich prostituiert, ja einig sind in ihrem Geschäft, kommt das eben doch nicht bei der Polizei zur Anzeige. Loop ist da skeptisch. Migration von arm zu reich und damit verbundene Prostitution wird es leider immer geben.
Die Prostitution selbst ist keine Straftat
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